Kennenlernen bei Torte und Waldecker Erinnerungen

Gemütliche Kaffeerunde für „Neuankömmlinge“

Autor: Claudia Schneider (Öffentlichkeitsarbeit)

„Wir möchten, dass Sie sich bei uns heimisch und wohl fühlen!“ Mit diesen Worten begrüßten Einrichtungsleiterin Ruth Fürsch, Gisela Mötzing, Leitung Team Soziale Betreuung und Einrichtungsbeiratsvorsitzender Karl-Heinz Welteke fünfzehn Seniorinnen, die seit Jahresbeginn im Haus am Nordwall eingezogen sind.

Beim gemütlichen „Cafe für Neuankömmlinge“, das zukünftig für alle neuen Bewohner des Zentrums für Pflege und Betreuung stattfinden wird, bot sich die Gelegenheit zum Austausch und gegenseitigen Kennenlernen.

Der Einzug in eine Pflegeeinrichtung ist kein leichter Schritt. Das gewohnte Zuhause zu verlassen und sich in einer neuen Umgebung einzugewöhnen, fällt nicht leicht, weiß Gisela Mötzing. Das empfinden alle an der hübsch gedeckten Kaffeetafel sitzenden Seniorinnen. Aber in einem sind sich die Damen auch einig – es ist anders und besser als sie es sich vorgestellt haben.
„Hier habe ich viel mehr Abwechslung als alleine in meiner Wohnung. Ich gehe regelmäßig zur Gymnastik, aber auch die Spielerunde und das Gedächtnistraining machen viel Spaß“, erzählt Waltraud Götze. Die 86-Jährige wohnt seit 5 Wochen zur Kurzzeitpflege im Haus am Nordwall.

Und wenn man die vielen Angebote wahrnimmt, wird einem garantiert nie langweilig. Oder man trifft sich zum Klönen in einer der gemütlichen Sitzecken im Haus. „Da können Stunden vergehen, wenn wir gemeinsam in Waldecker Erinnerungen schwelgen“, schmunzelt Maria Rönsch (92 Jahre).

Das Kennenlern-Kaffee hat seinen Zweck jedenfalls erfüllt: Die „Neuankömmlinge“ hatten einen fröhlichen Nachmittag und einige Damen haben sich auch schon verabredet.