Zu erleben, wie sich ein an Demenz erkrankter, geliebter Mensch mehr und mehr verändert, tut weh. Jeden Tag aufs Neue. Sind es anfangs die kleinen Dinge des Alltags, die Unterstützung verlangen, kommt irgendwann der Moment, in dem man sich eingestehen muss, dass es so nicht weiter geht. Dass man allein oder auch verteilt auf mehrere Schultern nicht mehr ausreichend helfen kann und dass die eigene Belastungsgrenze längst überschritten ist.

Kommen Sie in dieser schwierigen Situation mit Ihren Sorgen und Nöten zu uns. Gemeinsam finden wir eine für alle Beteiligten tragbare Lösung: durch eine stunden- oder tageweise Unterbringung in unserer Tagespflege Haus am Kniep oder die Aufnahme in unser Haus am Nordwall.

Wir lassen Sie nicht allein

Speziell ausgebildete Pflegekräfte sorgen in beiden Einrichtungen für einen strukturierten Tagesablauf und anregende Beschäftigungen, die der individuellen Biografie und den persönlichen Fähigkeiten der Erkrankten entsprechen.

Lebensqualität, Selbstbestimmung und Teilhabe spielen bei uns eine zentrale Rolle. Auch um den Angehörigen und Freunden zu helfen, die übrigens jederzeit und so lange sie wollen, bei ihren Lieben sein dürfen.

Denn: Wir lassen Sie beim „Vergessen“ nicht allein, sondern geben all unser Wissen und unsere ganze Fürsorge, diese Lebensphase zu einer erfüllten und physisch wie psychisch verkraftbaren zu machen.

Im Haus Nordwall habe ich gelernt, mit der Demenz meines Mannes zurechtzukommen.
Durch das Pflegepersonal wie auch durch andere Betroffene.

Zitat einer Angehörigen

Geschützter Pflegebereich Demenz

Der im Jahr 2018 eröffnete beschützte Pflegebereich Demenz im Haus am
Nordwall ist spezialisiert auf die Pflege und Betreuung
von Senioren mit Demenz.
Mit innovativen Konzepten wird Betroffenen ein glückliches
und selbstbestimmtes Leben ermöglicht – an
einem Ort an dem sie sich zuhause fühlen.

Therapieangebote

  • Kreativ-, Bewegungs- und hauswirtschaftliche Angebote
  • Ergo- und Gesprächstherapie
  • Erinnerungs- und Biografiearbeit, Gedächtnistraining
  • Entspannungsangebote
  • Aktivierung der Sinne (Snoezelen)
  • Regelmäßige Visiten durch psychiatrische Fachärzte